TTV97KM 2 – TTV Hoske/Wittich 2 2:13

Zum letzten Heimspiel der Hinrunde trafen wir auf den Spitzenreiter aus Hoske/Wittichenau. Natürlich waren wir krasser Außenseiter, zumal die Gäste ihre Stammformation aufbieten konnten und Kamenz diesesmal sogar auf drei Ersatzspieler zurückgreifen mussten.

Der Einstieg bei den Doppelpaarungen begann verheißungsvoll. Zwar verlor unser Doppel 2 (Peter R./Enrico) völlig unspektakulär mit 0:3, was unser Doppel 1 (Manni/Peter G.) wenig später durch ihren 3:2 Sieg jedoch ausgleichen konnten. Besonders im 5. Satz war der unbedingte Siegeswille, gefolgt von vielen gelungenen Aktionen, der Schlüssel zum Erfolg. Im Doppel 3 zeigten sich Kathleen und Petra von Beginn an unbeeindruckt, über die Gegner auf der anderen Seite. So gelang es auch, den 1. Satz mit 11:9 zu ihren Gunsten zu entscheiden. Danach jedoch kamen die Gäste besser ins Spiel, die durch viel Unterschnitt und daraus resultierenden Fehlern bzw. hohen Rückschlägen nun relativ leichtes Spiel hatten. Das Spiel endete 3:1 für Säuberlich/Zukunft.

Die anschließenden Einzelspiele waren besonders in der 1. Runde sehr umkämpft und hätten vielleicht den einen oder anderen Punkt auch verdient. Besonders eng wurde es im Spiel von Kathleen gegen Meschgang. Meschgank, der sich im Doppel eine Knieverletzung zuzog, musste nun direkt an dem Tisch agieren. Dies wiederum nutzte Kathleen für ihre schnellen und langen Vor- und Rückhand Schläge. Es gestaltete sich ein wahrer Schlagabtausch, wobei Meschgank immer verstärkter, mit gefährlichem Seitenschnitt im Aufschlag agierte. Letztendlich fehlte auch das quäntchen Glück, um im 4. Satz den Sack zuzumachen. So verlor Kathleen das Spiel denkbar knapp mit 3:2.

Auch in der 2. Einzelrunde wollte lange Zeit nichts Zählbares gelingen. So mussten wir bis zum vorletzten Spiel warten, ehe dann die große Stunde von Petra schlug und das gegen den „Alten Hasen“ Säuberlich (LPZ: 1483). Mit einer klasse Leistung und einem Angriffsspiel, wo fast jeder Ball sein Ziel fand, gelang Petra ein 3:1 Sieg.

Abschließend gilt mein persönlicher Dank als Mannschaftsleiter vor allem den Ersatzspielern Kathleen, Petra und Enrico, die sehr kurzfristig und völlig unkompliziert eingesprungen sind. (P.R.)